Aktuelles        

Festival UKRAINALE 2009

11.07.09 - 31.07.09

Programm:

Festivaleröffnung und Vernissage der Fotoausstellung "Kultur Schock Ukraine" in Anwesenheit des Künstlers Oleksii Demidov


Sa. 11.Juli 2009 - 16:00 Uhr

Grußwort - Frau Natalija Zarudna, Botschafterin der Ukraine in Deutschland (16.00 Uhr), Fotoausstellungseröffnung "Kultur Schock Ukraine" in Anwesenheit des Künstlers Oleksii Demidov sowie Präsentation des gleichnamigen Buches "Kulturschock Ukraine" (Reise Know-How, 2006) von Evelyn Scheer und Irina Serdyuk (16.15 Uhr) Präsentation des Verlages BRODINA (Dr. Anna-Halja-Horbatsch /Reichelsheim) durch Fr. Dr. Natalija Proskura (16.40 Uhr), PowerPoint-Buchpräsentation "Aspects of the Orange Revolution" von Dr. Dr. Andreas Umland (17.00Uhr), Gitarrenkonzert mit Konstantin Popov (17.45 Uhr), ukrainische Volkstanzgruppe "Berlinyky"(18.15 Uhr), anschließend ukrainische Diskothek mit DJ Jakob Mischke

Die ganze Veranstaltung wird vom ukrainischen Buffet des Restaurants "Ukraina" begleitet


Konzert Trio Scho


So. 12. Juli 2009 - 20:00 Uhr

SCHO? ist ein Slang-Wort aus Odessa und heißt soviel wie "Was soll sein?!" - und für Trio SCHO bedeutet es "Wir machen Musik, unsere Musik!" Die drei Musiker von SCHO? fanden sich im Jahr 1991 in ihrer Heimatstadt Poltava in der Ukraine zusammen, um ihre Lieblingslieder zu spielen: Gennadij Desjatnik: Gesang, Violine und Gitarre; Valery Khoryshman: Akkordeon und Gesang; Valerij Pysarenko: Kontrabass und Gesang.

“Mamaj”,2003, 80′


Aus dem Film "Mamaj", (c) Olesj Sanin

Do. 16. Juli 2009 - 20.00 Uhr

„Mamaj ist der sehr seltene Fall einer gelungenen Wiederbelebung einer Ästhetik von vor 30 Jahren. Sanin (…) knüpft direkt an die Tradition des “Poetischen Films” an. Der Film erzählt die Liebesgeschichte eines auf der Krim gefangenen ukrainischen Kosaken und einer Krim-Tatarin. Er bringt Elemente aus beiden nationalen epischen Traditionen zusammen und verwendet dabei modernste audiovisuelle Mittel.“ Dmitri Popov, Der Freitag

Dieser Film-Abend wird Andrij Sanin gewidmet, der für den Schnitt des Films verantwortlich war. Andrij Sanin starb 2009 bei einem Autounfall in der Ukraine.

Der Film wird in der Originalfassung mit englischen Untertiteln gezeigt.

Anschließend folgt eine Diskussion mit Herr Mieste Hotopp-Riecke, Turkologen, Vorstandvorsitzenden des Interkulturellen Integrationsvereins TAMGA.

Moderation: Oleksandra Bienert


23 Jahre nach Tschernobyl Film "Raspad" mit anschließendem Diskussionsforum


Fr. 17. Juli 2009 - 20:00 Uhr

Gezeigt wird der preisgekrönte Film RASPAD und im Anschluß an den Film gibt es ein Forum zum Thema Tschernobyl „Der atomare Gau und seine Folgen bis heute in der Ukraine und Europa"

Moderation: Johahhes Gruhl


Familientag: Tanzworkshop, ukrainische Küche, Kindernachmittag

Sa. 18. Juli 2009 - 16:00 Uhr Workshop "Ukrainischer Volkstanz" mit Serhiy Yemelyanenko ("Berlinyky") für Jugendliche ab 12 J. und Erwachsene - im Saal

Ukrainische Volkstanzgruppe "Berlinyky" sind Studierende aus Osteuropa in Berlin, die sich zu einer Gruppe für ukrainischen Volkstanz zusammengeschlossen haben. Ihr Schwerpunkt liegt auf den authentischen Tänzen, die zu traditionellen Volksfesten in den ukrainischen Dörfern getanzt wurden (Hopak, Kosatchok, Hretschanyki u. ä.). Unter der Leitung von Serhiy Yemelyanenko trainieren sie einmal in der Woche und bieten diesen Tanzkurs auch allen Interessierten kostenlos an.

Malwettbewerb "Ukraine mit den Augen der Kinder", traditionelle ukrainische Kinderspiele, Lieder, Reime und Bastelangebote, unterlegt mit lustiger ukrainischer Kindermusik mit Ljudmyla Goldmann und Natalija Proskura

mit freundlicher Unterstützung von Bistro "Blinoff" (gefüllte Mlynzi - Pfannkuchen- und Getränke für alle) für Kinder ab 3.J. - im Hof


Forum "UKRAINE HEUTE"/ Geschichte und Politik mit Alexander Wöll und Tetjana Katsbert

Sa. 18. Juli 2009 - 20:00 Uhr

Warum ist der Präsident Viktor Juschtschenko fünf Jahre nach der Orangenen Revolution so unbeliebt? Warum streiten Russland und die Uraine um Gas - und das im Winter? Warum sieht man im Westen die Halbinsel Krim schon mal auf gleicher Ebene "russischer Expansionsziele" wie Südossetien oder Abchasien? Warum hat Kiew keine Perspektive auf eine Vollmitgliedschaft in der Europäischen Union? Die gegenwärtige Politik der Ukraine ist ein quälender Prozess der Selbstverzehrung geworden und die Geschichte dient schnell als argumentative Handfeuerwaffe gegen politische Gegner - doch kann man die Ukraine ohne ihre Geschichte, und mehr noch, ohne ihre Perspektive auf die Geschichte verstehen? Im Fokus des Diskussionsforums "Ukraine heute" stehen aktuelle Fragen zur Geschichte und Politik in der Ukraine fast 20 Jahre nach ihrer Unabhängigkeit

Alexander Wöll (* 1968 in Kempten (Allgäu) ist Lehrstuhlinhaber für Ost- und Westslawische Philologie an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Nach dem Schulbesuch im Allgäu studierte Wöll von 1988 bis 1994 Germanistik (mit Schwerpunkt Komparatistik), Geschichte und Slawistik an der Ludwig-Maximilians- Universität München, der Humboldt-Universität Berlin und der Staatlichen Linguistischen Universität Moskau. 1997 promovierte Wöll an der LMU München mit einer Dissertation zum Thema "Doppelgänger. Steinmonument, Spiegelschrift und Usurpation in der russischen Literatur". Daraufhin arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent und war von 2003 bis 2004 mit einem Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung an der Karls-Universität Prag. Nach seiner Habilitation über Leben und Werk Jakub Demls an der Universität Regensburg lehrte und forschte er dort als Privatdozent. 2007 bis 2008 war er "Lecturer" für tschechische, slowakische und russische Philologie (Sprache, Kultur, Literatur) an der Universität Oxford. Einen Ruf an die schottische University of St Andrews im Jahr 2008 lehnte er ab und nahm im gleichen Jahr stattdessen eine Professur an der Philosophischen Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald an. Zu seinen Schwerpunkten gehören der Vergleich der russischen und westeuropäischen Literatur, der tschechische Schriftsteller Jakub Deml im Kontext der Mystik in Mittel- und Osteuropa, Miron Bialoszewski und die polnische Lyrik im 20. Jahrhundert sowie ukrainische, tschechische, russische und polnische Lyrik und Prosa der Jahrhundertwende und der Gegenwart. Wöll ist zudem Vorsitzender des Polenmarkt e.V. und der Deutschen Assoziation der Ukrainisten.

Tetjana Katsbert (*1981) ist diplomierte Linguistin mit Forschungsschwerpunkten Zivilgesellschaft, Identität und Außenpolitik, besonders die Beziehungen zwischen der EU und der Ukraine. Sie schreibt unter anderem für Ukraine-Analysen.

Moderation: Johannes Gruhl


Gitarrenkonzert mit Konstantin Popov

So. 19. Juli 2009 - 20:00 Uhr

Konstantin Popov hat sich auf die Literatur von J. S. Bach spezialisiert. Die Besonderheit an seinen Interpretationen ist, dass er die Stücke von Bach in ihren Orginaltonarten spielt. Nicht umsonst nennt er sein Album: "J. Bach, clavier music on the guitar". Hierfür hat sich Popov eine 10-Fingertechnik angeeignet, die wohl einzigartig ist. Er spielt mit dem Daumen der linken Hand permanent auf dem Griffbrett. Falls erforderlich, wird auch der kleine Finger der rechten Hand verwendet. Diese Technik ermöglicht Popov die Stücke ohne das Transponieren von den Originalnoten zu spielen. Ebenfalls spielt er an diesem Abend auch Stücke von Komponisten seiner ukrainischen Heimat und ukrainische Folklore.


Ukrainischer Kinoklub in Berlin / Kurzfilme von Taras Tomenko


Aus dem Film "Liza", (c)

Di. 21. Juli 2009 - 20:00 Uhr

"Liza" , 2006, 21'

Liza ist 10 Jahre alt. Sie hat keine Familie und kein Zuhause. Sie lebt auf den Straßen Kiews in der Ukraine, zwischen kalten Mauern und dunklen Schächten, unter einem riesigen Denkmal einer Frau, die Unabhängigkeit symbolisiert.

"Shooting Gallery" (Tir), 2001, 10'
Ein obdachloser Junge tritt an einen Schießstand, um sein Glück zu versuchen, schließlich steht eine Million auf dem Spiel. Doch der Schießbudenbesitzer weist ihn ab. Er will Geld sehen und das hat der Junge nicht. Der Junge wird frech und schließlich gibt der alte Mann nach. Doch das Ziel, auf das er nun anlegen soll, ist ein menschliches Wesen. Auszeichnungen: Panorama Award of the New York Film Academy, Berlinale 2001

"Prison Mamas" (Mamochky), 2007, 24'
Der Regisseur geht mit offener und manchmal versteckter Kamera der Realität in ukrainischen Frauengefängnissen und vor allem der Frage nach: was passiert mit den dort geborenen Kindern? Sind sie für ihre Mütter nur ein Grund weiterzuleben, oder können sie ihre Mütter auch auf einen "richtigen" Weg bringen? Es ist der dritte Film der sozialen Trilogie, die Tomenko über ukrainische Kinder drehte (nach "Liza" und "Shooting Gallery").

"The Parched Land" (Peresokhla Zemlya), 2004, 24'
Ein vom Himmel gefallener Engel und ein Bauer, der zunächst nichts mit ihm anzufangen weiß. (Bilder-)Orgien in der ukrainischen Einöde.

"Slaughter Hause" (Boinya), 1999, 10'
Ein Mann revoltiert gegen seine Arbeit im Schlachthaus.

Über den Autor:
Taras Tomenko ist 1976 in Kiew geboren. Er studierte Philologie an der Taras-Shevchenko-Universität Kiew und Film an der Staatlichen Hochschule für Theater, Film und Fernsehen in Kiew - Meisterklas Boris Savchenko. Er lebt und arbeitet in der Ukraine.

Seine Filme sind kompromisslose Filme über die Realität, mit realen Figuren, Darstellern, die aus diesem Milieu kommen, in denen komplizierte Themen, wie Kinderarmut in der Ukraine, Frauengefängnissen und ihre Kinder behandelt werden. Für seinen Film Schooting Gallery - Schießstand - wurde er mit Panorama Award of the New York Film Academy, Berlinale 2001 ausgezeichnet.

Alle Filme werden in der Originalfassung mit englischen Untertiteln gezeigt.

Moderation: Oleksandra Bienert


Lesung zum Buch "Farbenspiele - Die Ukraine nach der Revolution in Orange" von und mit Wolfgang Templin

Do. 23. Juli 2009 - 20.00 Uhr

Wolfgang Templin, geboren 1948 in Jena/Thüringen, wo er eine Bibliothekslehre absolvierte. 1968 begann Wolfgang Templin ein Studium der Information/Dokumentation in Berlin, ab 1970 studierte er Philosophie an der Berliner Humboldt-Universität. Ab 1970 Mitglied der SED und engagierter studentischer Parteifunktionär. 1974 Abschluss des Philosophiestudiums und Beginn der Arbeit an der Dissertation. 1983 ist er aus der SED ausgetreten und wirkte beim Aufbau unabhängiger Oppositionsgruppen mit. 1985: Mitbegründer der Menschenrechtsgruppe "Initiative für Frieden und Menschenrechte". Im Januar 1988 wurde Wolfgang Templin wegen des Vorwurfes von landesverräterischer Agententätigkeit verhaftet und mit seiner Familie in die Bundesrepublik abgeschoben. Im November 1989 folgte eine Rückkehr nach Ostberlin, um in den Jahren 1989/90 am Runden Tisch als Vertreter der IFM teilzunehmen. Mitarbeiter der ersten und letzten unabhängigen Volkskammer der DDR, 1991 Mitbegründer von Bündnis 90 und Mitglied des 1. Sprecherrates. Seit 1997 freier Publizist, u.a. Mitarbeiter in Projekten der politischen Erwachsenenbildung, seit 2008 Projektmitarbeiter bei der BSTU. Seine neueste Publikation: Farbenspiele - Die Ukraine nach der Revolution in Orange, fibre Verlag 2008

Moderation: Johannes Gruhl


Lesung mit dem Autoren Juri Andruchowytsch

Fr. 24. Juli 2009 - 20:00 Uhr

Juri Andruchowytsch - ukrainischer Schriftsteller, 1960 in Stanislaw (heute Iwano-Frankiwsk) geboren. 1985 hat Andruchowytsch zusammen mit seinen Freunden Oleksander Irwanetsj und Viktor Neborak die heute schon legendäre literarische Performance-Gruppe Bu-Ba-Bu gegründet. Bis heute hat er fünf Gedichtsbände sowie fünf Romane veröffentlicht. Sein jüngstes auf Deutsch erschienenes Buch heisst Geheimnis (Suhrkamp 2008). Herder-Preis der Alfred Toepfer Stiftung, Hamburg (2001), spezieller Erich-Maria Remarque Friedenspreis der Stadt Osnabrück (2005) und Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung (2006).

Moderation: Johannes Gruhl


Konzert "Der Ganef"

Sa. 25. Juli 2009 - 20:00 Uhr

In dem kleinen Club darf nicht geraucht werden. Aber auf der Bühne verbreitet der Mann mit Schnurrbart und Schiebermütze und Gitarre und seiner verdammt rauchigen Stimme jene Atmosphäre, die an französisch-italienische Gangster-Filme der 50er Jahre erinnert. Oder an Bert Brecht und Dreigroschenoper. Oder an Hollywoods Schwarze Serie. Oder an . Dabei liegen die Wurzeln des Sängers und Gitarristen Ganef in einer völlig anderen Welt. Ganef ist ein jüdischer Immigrant aus der Ukraine. Er hat in seiner Heimatstadt Odessa alltäglich die dortigen Zigeunerfolk-Straßenlieder in sich aufgenommen. In Deutschland angekommen, übersetzte er zunächst für Cora Frost ("nur für eine Nacht..." 1998) alte russische Songs aus dem Ganoven-Milieu der Hafenstadt Odessa ins Deutsche. Und er entwickelte bei dieser Arbeit seine eigene Songwriter-Handschrift. Ganef präsentierte seine übersetzten und seine eigenen Songs zunächst in den Jazz-Clubs und auf Kleinkunstbühnen in Berlin, wo er mit den Größen, wie Beppo Pohlmann (Kreuzberger Nächte), Pete Wyoming Bender, Tom Cunningham und vielen anderen die Bühne teilte. Inzwischen gastiert Ganef immer öfter auch auf Bühnen im gesamten deutschsprachigen Raum. GANEFs ELF heißt die Debüt-CD des - nun in Offenbach lebenden - Unterwelt-Barden Ganef. In seinen deutschsprachigen Songs findet Ganef genau die richtige Mischung zwischen Ausgelassenheit und Schwermut.


Superstar Ukraine. Ein Land am Rande, mittendrin


So. 26. Juli 2009 - 18:00 Uhr

Autorengespräch zum Buch "Kulturschock Ukraine" mit Evelyn Scheer und Irina Serdyuk, eingebettet in musikalisch-kulinarische Darbietungen Als Nachtisch - preisgekrönte ukrainische Trickfilme (mit englischen Untertiteln)


Oleksandr Shapiro - Film "Putivnyk"


Di. 28. Juli 2009 - 20:00 Uhr

Filmpräsentation "Putivnyk" ("Guidbook") (Ukraine, 2005) von Oleksandr Schapiro (Forum des Jungen Films/ Berlinale 2005) mit anschließender Diskussion "Kyjewe mij" ("Mein Kiew")

Als Vorspann: Animation "Ischov tramvai Nr. 9" ("Straßenbahn Nr. 9 fährt") (Ukraine 2002, 10´) von Stepan Koval (Der Silberne Bär der Berlinale 2003) In der Originalfassung mit deutschen Untertiteln

Ein Ehepaar unterhält sich über seinen Wunsch, in eine andere Wohnung zu ziehen. Drei drogenabhängige Jugendliche machen Pläne für den bevorstehenden Abend. In einer Sauna diskutieren zwei entlassene Köche über die Restaurants in Kiew. Insgesamt elf Episoden, die eindrückliche und bewegende Informationen über die ukrainische Hauptstadt bieten. Eine Art Gebrauchsanleitung für Kiew in einem ironisch-kühlen Film.

"Ganz gewöhnliche Informationen können mitunter sehr poetisch sein, selbst wenn es sich nur um Straßennamen handelt. Ich wollte zwei unterschiedliche Kategorien zusammenbringen: Information und Ästhetik - und etwas Beeindruckendes daraus machen. Außerdem wollte ich drei Filmgenres miteinander verbinden: Spielfilm, Dokumentarfilm und Chronik. Innerhalb von zwei Stunden sollte alles über Kiew gesagt werden. Der dokumentarische Teil des Film zeigt einige unbekannte Orte der Stadt, die Chronik beschäftigt sich mit der Geschichte von Kiew, und den Geist der Metropole kann man im Spielfilm-Teil entdecken." Oleksandr Shapiro


Forum "UKRAINE HEUTE"/ Kultur, Kunst und Medien

mit Oleksandr Sosnowsjkyj


Mi. 29. Juli 2009 - 20:00 Uhr

Olexandr Sosnowsjkyj ist in Kiew geboren und lebt als freier Journalist und diplomierter Wirtschaftswissenschaftler in Berlin.

Tätig für: Radio "Deutsche Welle", Berliner Korrespondent der ukrainischen Redaktion Zeitschrift "Ogoniok" , Moskau, Korrespondent Deutschlandradio, monatliche "Russland-Umschau", Autor Zeitung "MOSCOWSKIE NOWOSTI /MOSKOW NEWS" Moskau, Korrespondent TV-Sendung «Germania za nedelu» Diverse Publikationen bei "Die Welt", " Das Parlament", "Y-Magazin der Bundeswehr", "Liberale", "Internationales Magazin für Sicherheit".

Autor folgender Bücher: "DAS TSCHETSCHENEN-SYNDROM", Mauer Verlag 2003, Rottenburg "Frielings Tierleben", Anthologie Frieling Verlag 2009, Berlin

Moderation: Johannes Gruhl


Konzert "Saks-Klassik"


Do. 30. Juli 2009 - 20.00 Uhr

Die Familienkonzertgruppe "Saks-Klassik" wurde vor fünf Jahren gegründet und besteht aus zwei Vokalisten und zwei Pianisten (an einem Klavier)! Das Repertoire der Gruppe ist sehr abwechslungsreich und beinhaltet sowie alte Barockmusik und Volkslieder, als auch die berühmtesten Werke von Klassikern, Operettenarien und moderne Musik. Heute erklingen für Sie die Werke von Mozart, Bizet, Strauß, Kalmann , R. Stolz sowie ukrainische Melodien.


Finissage der Ausstellung "Kultur Schock Ukraine"


Fr. 31. Juli 2009 - 19:00 Uhr

Konzert mit dem Akkordeonistenduo KIEV-PARIS

Eine musikalische Begegnung der zarten Art. Zwei Welten prallten aufeinander, ein Feuerwerk der Gefühle entstand...Kiew an der Seine, Paris am Dniepro, zwei so verschiedene Kulturen, die doch so viel gemeinsam haben. In der Berliner Kunstszene ist dieses Duo ein Newcomer. Galyna Classe ist die Grande Dame des Akkordeons in Kiew. Die Großbühnen des ehemaligen Ostblocks sind Ihre Welt. Philippe Mascot lebt seit 33 Jahre als Berufsmusiker in Deutschland. Beide haben ihre musikalischen Spuren auf der ganzen Welt hinterlassen und sind Gewinner zahlreicher Wettbewerbe.

Die Finissage bildet auch gleichzeitig den Abschluß der UKRAINALE 2009